End-to-End Prozessoptimierung
Wertströme optimieren, standardisieren und automatisieren
Viele Industrieunternehmen, Versicherungen und Finanzdienstleistungsinstitute beziehungsweise Banken arbeiten noch heute in organisatorischen Silostrukturen. Dies hat oft zur Folge, dass die Wertströme von vielen Schnittstellen, kleinteiligen Bearbeitungsspannen sowie geringer Transparenz und hohen Informationsasymmetrien gekennzeichnet sind. Das stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen: unklare Rollen und Verantwortlichkeiten, unterschiedliche Abläufe vieler (Teil-)Prozesse, operative Hektik und Fire Fighting, undefinierte Service Levels an den Schnittstellen und ein Wildwuchs an IT-Tools.
Mit der EMPORIAS End-to-End Prozessoptimierung konzipieren wir Prozessketten und Organisationsstrukturen neu, indem wir vertikale Silos in ein durchgängiges, horizontales Wertstromdesign transformieren. Dabei betrachten wir nicht nur das Unternehmen selbst, sondern beziehen alle beteiligten Parteien – vom Kunden bis zur Lieferanten- und Dienstleisterbasis – mit ein. Eine effiziente End-to-End Prozessoptimierung erreichen wir unter anderem durch die Festlegung von Standards in den Arbeitsweisen, abgestimmte Service Levels und Qualitätsanforderungen an den Schnittstellen, eine eindeutige Zuordnung von Verantwortlichkeiten sowie eine möglichst lückenlose Abbildung in den entsprechenden IT-Systemen. Das Aufbrechen und die Neugestaltung von über Jahren gewachsenen Strukturen bedarf einer umfassenden Wertstromanalyse, hoher Prozessexpertise sowie viel Fingerspitzengefühl in der Zusammenarbeit mit der Kundenorganisation. Als erfahrene Prozess-Beratung begleiten wir diese Veränderung vor Ort strategisch wie operativ, sorgen für eine nachhaltige Verankerung und damit für eine Optimierung von Prozessen bei unseren Kunden.
Wertströme neu denken
Eine End-to-End Prozessoptimierung mit organisatorischer Neuaufstellung erfordert von allen Projektbeteiligten, dass sie etablierte Abläufe hinterfragen und vorurteilsfrei ‚Out-of-the-Box‘ denken und handeln. Wir gestalten und moderieren diesen Change Management Prozess, bieten neue Impulse sowie Best Practices und haben dabei immer auch die IT-technischen Möglichkeiten im Blick.
Orientierung am Gesamtoptimum
In funktional organisierten Unternehmen der Industrie und Finanzdienstleistung bestehen oftmals Zielkonflikte bzw. konträre Kennzahlen in den verschiedenen Abteilungen. Im Rahmen unseres Value Stream Mappings beurteilen wir Veränderungen im Sinne eines Gesamtoptimums: Kosten, Qualität, Service Levels. Für alle internen und externen Stufen der Wertströme bzw. Lieferkette ist dies dann die Richtschnur für die zu erarbeitenden End-to-End Prozessoptimierungen.
Standardisierung und Automatisierung
Insbesondere einfache, wiederkehrende Prozesse mit geringer Wertschöpfung hinterfragen wir im Wertstromdesign hinsichtlich ihrer Automatisierungsmöglichkeiten. Die fortschreitende Digitalisierung, der Einsatz von BI-Software bei der Verarbeitung von Big Data sowie die zunehmende IT-technische Vernetzung bieten hier vielfältige Potentiale für die jeweilige Organisation. Grundlage dafür ist eine konsequente Standardisierung von Abläufen, eingesetzten Methoden und Tools sowie klare Regeln und Service Levels an den Schnittstellen im Wertstrom.