
Projektbericht: Beschaffungsoptimierung bei Bernard Krone
Projektbericht: Beschaffungsoptimierung bei Bernard Krone Die Digitalisierung und die damit verbundene Dynamisierung der Märkte schreitet weiter voran. Effiziente und vorausschauende
Insbesondere in einem ökonomisch schwierigen Umfeld wie es heute vorherrscht, werden in Unternehmen Maßnahmen zur Einsparung von Kosten angestrebt. Diese Maßnahmen berücksichtigen in der Regel jedoch nicht die Profitabilität der Produkte und Geschäftsfelder. Folgende Fragen sollten für eine transparente Kostenrechnung beantwortet werden:
Ein strategisches Werkzeug für eine angemessene Beurteilung stellt die Produktkostenrechnung dar, die es erlaubt, fundierte Entscheidungen bei Restrukturierungen von Geschäftsfeldern und Produktspektren sowie in der strategischen und operativen Vertriebssteuerung zu fällen.
Bei der Zusammenführung aller Kosten zu einer Produktkostenrechnung sollten folgende Elemente berücksichtigt werden:
Aufbau eines Produktordnungssystems als Definitionsrahmen zur Verknüpfung von Produkten, Merkmalsausprägungen, Prozessen und Leistungen
Das Produktordnungssystem ist der definitorische Rahmen zur Verknüpfung von Produkten sowie weiterer Einheiten, die an der Leistungserbringung beteiligt sind. Es strukturiert die dem Kunden angebotenen Produkte mit ihren jeweiligen Merkmalsausprägungen. Das Produktordnungssystem ermöglicht eine einheitliche Sicht auf das Produktspektrum und stellt somit ein relevantes Element der Produktkostenrechnung dar.
Basis für die Produktkosten sind die Prozesskosten – differenziert nach Personalaufwendungen, Sach- sowie Infrastruktur-Kosten. Die zugrunde liegende Prozessanalyse benötigt die entsprechende Granularität, um die Produktkomponenten und Merkmalsausprägungen differenzieren zu können. Wesentliche Erfolgsfaktoren einer Prozessanalyse sind
Um aussagekräftige Kostensätze zu bilden, ist es sinnvoll, entsprechende Abgrenzungen durchzuführen. Einmalige Kosten entstehen beim An- oder Auslaufen eines Produkts gemäß dem Lebenszyklus. Demgegenüber stehen die laufenden Kosten. Darüber hinaus können Kosten in fixe und variable Bestandteile untergliedert werden. Wichtig ist, dass alle Kosten eine entsprechende Zuordnung finden und im Rahmen dieser Zuordnung in fixe und variable Bestandteile unterschieden wird. Zu den variablen Bestandteilen gehören alle Kosten, die bei einem Wegfall des Produktes auch unmittelbar wegfallen. Die fixen Kostenbestandteile sind unabhängig vom Produktspektrum, d. h. eine Reduzierung des Produktspektrums führt nicht zu einer Reduzierung dieses Kostenblockes.
Die Deckungsbeitragsrechnungen können in drei Kategorien unterschieden werden:
Je nach Szenario ergibt sich ein entsprechender Handlungsdruck. Die Notwendigkeit zur Kostensenkung oder drastischen Vereinfachung sowie erforderliche Margenerhöhungen können nun differenziert nach Produktfeldern abgeleitet werden. Nach Prüfung aller kostensenkenden und margenerhöhenden Maßnahmen stehen ggf. weitere grundsätzliche Überlegungen über das Beibehalten der Produktfelder an.
In Zeiten sinkender Erträge nimmt die Bedeutung der Produktkostenrechnung als Instrument zur strategischen und operativen Steuerung stark zu. Mithilfe dieser Rechnung
Gerne stehen wir Ihnen als kompetenter Diskussionspartner zum Thema Produktkostenrechnung zur Verfügung. Zögern Sie nicht, uns bei weiterführenden Fragen zu kontaktieren!
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