
Beschaffung aktuell: CO2-Footprint in der Supply Chain reduzieren
In einem neuen Fachbeitrag der “Beschaffung Aktuell” zeigt EMPROIAS Geschäftsführer Dr. Carsten Jacobi, wie mit Supply Chain Management der CO²-Footprint reduziert werden kann.
Der Brückenschlag von der Prozess- in die IT-Systemwelt (und vice versa) stellt Unternehmen vielfach vor Herausforderungen. Oft werden Prozessoptimierungen nur unzureichend in den IT-Systemen verankert, was auch die Messbarkeit dieser Verbesserungen erheblich erschwert. Wie Prozessoptimierungen im ERP-System einfach messbar und transparent gemacht werden und welchen Nutzen Unternehmen davon haben, zeigt der nachfolgende Beitrag.
Supply Chain Excellence als Ziel
Umfassende Supply Chain Optimierungsprojekte zielen im Grundsatz darauf ab, über alle Stufen der Lieferkette (Distribution, Fertigung, Disposition und Lieferantenanbindung) stabile, reaktionsschnelle und effiziente Prozesse auszugestalten und organisatorisch im Unternehmen zu verankern.
5 Elemente sind bei der Umsetzung wesentlich:
Mittels Business Intelligence Software werden globale Inbound- und Outbound-Netzwerke mit relevanten logistischen Stamm- und Bewegungsdaten zielgerichtet analysiert.
Ebenso wichtig sind die praktischen Erfahrungen und Informationen aus dem Daily Business, die in ein Zielbild für ein exzellentes Supply Chain Management überführt werden.
Für die Implementierung eines Supply Chain Programms sollten alle internen und externen Stakeholder von Beginn an in die Analyse und Lösungsfindung einbezogen werden. Mithilfe eines abteilungs- und unternehmensübergreifenden Projektansatzes wird so ein erfolgreiches Change Management sichergestellt.
In funktional organisierten Unternehmen bestehen oftmals Zielkonflikte bzw. konträre Kennzahlen in den verschiedenen Abteilungen (z. B. Einkauf vs. Disposition). Die Schaffung einer umfassenden Transparenz über alle direkten und indirekten Supply Chain Kosten ist daher die Basis für eine ‚faire‘ Bewertung von Prozessoptimierungen.
Eine stufenweise Vorgehensweise in Pilotbereichen mit anschließendem Roll-out auf die gesamte Supply Chain garantiert einen erfolgreichen Go-Live der neuen Prozesse. Erfahrungsgemäß sinken die Supply Chain Kosten dabei um bis zu 25 Prozent, Durchlaufzeiten verkürzen sich um bis zu 30 Prozent und Bestände werden um 30 bis 40 Prozent reduziert.
Aber wie können diese Optimierungen im ERP-System granular messbar gemacht und vor allem mittel- und langfristig dynamisch vorangetrieben werden? An dieser Stelle kommt unser langjähriger SAP-Partner GIB mit dem neu entwickelten Supply Chain Excellence Indikator ins Spiel: Auf Basis der S/4 HANA Technologie misst und bewertet der SCX-Indikator von GIB im SAP-System die Performance einer Supply Chain auf Einzelprozessebene und verdichtet diese bottom-up in aussagekräftige Teil- bzw. Gesamtindizes. Die SCX-Prozessindikatoren zeigen den jeweiligen Prozessreifegrad, angefangen beim Demand- über den Manufacturing-, den Procurement-, den Inventory- bis hin zum Sales- und Distribution-Planning-Prozess.
APEO-Prinzip: Analyze, Plan, Execute and Optimize
Das sogenannte APEO-Prinzip bildet dabei die Basis einer jeden Optimierungsschleife: Anpassungen bei Prozessen und Parametern der Supply Chain Steuerung können mithilfe der Software analysiert und hinsichtlich ihrer Wirkungen auf z. B. Planungsgüte, Liefertreue oder Wiederbeschaffungszeiten messbar gemacht werden. Die Simulation und das Speichern von Szenarien helfen dabei, sich dem optimalen Ergebnis anzunähern. Erst dann wird die Planung in die Tat umgesetzt. Ziel ist es, dem Anwender möglichst viel Komfort und Sicherheit zu geben.
„Der Mensch wird hierdurch befähigt, schnell und gezielt die richtigen Dinge in der richtigen Priorität zu tun. So bleibt es der vernetzt denkende Mensch, der das System und somit die Supply Chain beherrscht“, erklärt Björn Dunkel, Geschäftsführer der GIB.
GIB SCX unterstützt mittels einer personalisierten Guiding-Funktion: Das System zeigt dem Anwender, in welchem Prozess und an welcher Stelle im Prozess der Fehler passiert ist. SCX gibt Handlungsempfehlungen und öffnet die SAP-Transaktion, mit der der Fehler behoben werden kann. Der ganze Prozess geschieht in Echtzeit aufgrund von SAP-Stamm- und -Bewegungsdaten, die durch eine GIB-eigene Heuristik bewertet werden.
GIB Geschäftsführungs-Kollege Volker Blöchl ergänzt: „Mit unserem SCX-Indikator und den fünf ProzessIndikatoren stellen wir einfach und plakativ den aktuellen Zustand dar. Wir wollen aber nicht nur die Ist-Situation visualisieren, sondern die Anwender mit einer intelligenten Navigation zu den kritischen Prozessen führen. Wir kombinieren somit den strategisch-ganzheitlichen Blick und das operative Handeln.“
EMPORIAS und GIB: Komplettlösungen aus einer Hand
Gemeinsam mit unserem Partner GIB bilden wir eine umfassende Betrachtung und Verknüpfung der Organisations- und Prozesswelt mit der IT-Systemwelt ab. Letztendlich liegt die operative Wahrheit im ERP-System: Prozessoptimierungen in der Supply Chain müssen sich in messbaren Kosten- und Leistungsdaten im SAP wiederfinden. Diesen Brückenschlag bieten Ihnen das EMPORIAS Supply Chain Excellence Programm zusammen mit den GIB SCX Prozessindikatoren.
Für weiterführende Informationen sprechen Sie uns gerne an!
In einem neuen Fachbeitrag der “Beschaffung Aktuell” zeigt EMPROIAS Geschäftsführer Dr. Carsten Jacobi, wie mit Supply Chain Management der CO²-Footprint reduziert werden kann.
Der Brückenschlag von der Prozess- in die IT-Systemwelt (und vice versa) stellt Unternehmen vielfach vor Herausforderungen. Oft werden Prozessoptimierungen nur unzureichend in den IT-Systemen verankert, was auch die Messbarkeit dieser Verbesserungen erheblich erschwert. Wie Prozessoptimierungen im ERP-System einfach messbar und transparent gemacht werden und welchen Nutzen Unternehmen davon haben, zeigt der nachfolgende Beitrag.
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